Ein altes Sprichwort, das in der Regel funktioniert. Die Flutungen aus Richtung Dreißigacker standen ja nicht unbedingt mit starken Niederschlägen in Verbindung. Während des Winters hatten wir genügend Zeit uns mit diesem Thema auseinander zu setzen. Man sprach bei den ersten Besprechungen im Landratsamt bei der Unteren Wasserbehörde vom Regenüberlaufbecken. Nun steht fest, hier kommt kein Regenwasser an, sondern zeitweise schlichtweg reines, stinkendes Schmutzwasser. Zwischenzeitlich haben wir noch weitere Ableitungen gefunden, z.B. eine Abschlagleitung, kommend aus dem Steilhang unmittelbar unterhalb des Ortsschildes von Dreißigacker. Weitere Abschlagleitungen münden in das Klinikum-Versickerungsbecken. Dort wurde eine Bohrung 1,20m unter dem Überlauf in das Ablaufbauwerk gebohrt. So läuft das Versickerungsbecken des Klinikums bei geringsten Niederschlägen über, obwohl noch eine Aufstauhöhe von 1,2m verfügbar wäre. Wir machen mehrfach die Behörden auf die unhaltbaren Zustände aufmerksam und zweifeln langsam an unserer ersten Vermutung, dass das Ableitsystem des Abwassers aus Dreißigacker vielleicht nur nicht funktioniert.
Januar bis März
der Januar wurde von einem schneereichen Winter beherrscht. Arbeiten im Freien beschränkten sich auf regelmäßiges Schneeräumen